Sommerliche Grüße aus Goa! Ich lasse mir gerade am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen, gehe im warmen Meer schwimmen und genieße das rauschen der  Wellen. Am Montag haben wir uns auf nach Mumbai gemacht und ich erinnere mich an eine Geografie Stunde in der mein Geografie Lehrer ein Bild von Mumbai gezeigt hat, dieses Bild ist dort sofort wieder zum Vorschein gekommen. Es gibt unglaublich viele Hochhäuser aber von welchem Bild ich eigentlich spreche ist, dass reich unmittelbar neben sehr sehr arm liegt und das kommt in Mumbai noch mehr zum Vorschein. Leider habe ich keine Bilder in Mumbai gemacht dafür ein paar in Goa. Den ersten Tag in Goa haben wir eine Kirche besucht und sind danach natürlich zum Strand gefahren. Am zweiten Tag haben wir ein Fort besucht und dann ging es natürlich wieder an den Strand (wenn mann schonmal in Goa ist, muss man natürlich auch alle Strände besuchen). Am dritten Tag haben wir einen Trip in eine Gewürz Farm gemacht und das war echt super interessant! Danach sind wir …. natürlich, wieder zum Strand! Und ich sage euch, die Strände in Goa sind echt super und allein der Gedanke im November hier zu sein fühlt sich doch einfach toll an! Jetzt gibt es Frühstück und dann verbringen wir nochmal einen Tag am Strand – ich freue mich!

in der Gewürz Farm – traditionelles tanzen und singen
Aline und ich lassen es uns mit kühlen Getränken gut gehen
Relaxing am Strand Beach!!!Unser IDEX (meine indische Organisation) Camp

Hallo meine Lieben,

es tut mir unglaublich leid, dass ich euch so lange warten lassen habe! Doch jetzt berichte ich euch von meinem Leben in der Gastfamilie und Diwali – ein super großes Fest in Indien. Es ist kurz nach null Uhr bei uns und ich komme gerade erst aus meiner Gastfamilie da heute der Haupttag von Diwali ist und unsere Organiisation den Trip nach Goa natürlich auf Diwali legen musste.. Für die Vorgeschichte zu der Gastfamilie muss ich euch leider noch ein bisschen warten lassen, aber bitte versteht in 2 Stunden muss ich aufstehen, da unser Flug nach Goa geht. Trotzdem muss ich natürlich mal wieder schreiben, also jetzt eine schnelle Geschichte von heute: Am nachmittag haben wir uns alle in neue Klamotten geschmissen und für mich war das die erste Zeit mal einen Sari zu tragen. Das war ein super Gefühl und meine Gastmutter sah erstmal großartig aus! Wir haben gemeinsam Puja gemacht, es kamen noch Freunde vorbei, wir haben Süßigkeiten genascht und Raketen steigen lassen, dann musste ich leider auch schon ins Student House. Jetzt noch schnell ein paar Fotos und dann muss ich auch schnell ins Bettchen. Mich hat in dieser Woche eine Karte aus der Heimat erreicht- ganz lieben Dank an alle beteiligten, ich habe mich seeeeeeeehr gefreut! 

Meine Gastmutter und ich im Sari

Meine wunderschöne Gastmutter Madhu 

Chun Chun (meine größere Gastschwester) beim Treppen gestalten Zusammen mit Mun Mun (meiner kleinen Gastschwester) Wäsche waschenIm Fort mit einer richtig guten Übersicht über ganz Jaipur!

Unsere letzte Exkursion hat uns nach Udaipur geführt. Eine unglaubliche Stadt, direkt am Pichola See mit wunderschön umgebenen Bergen. Nach einer 8-stündigen Zugfahrt, haben wir in unser Hotel mit einer tollen Aussicht über Udaipur eingecheckt, Mittag gegessen und anschließend einen wunderschönen Tempel besucht. Da für den nächsten Tag kein richtiges Programm geplant war, haben Aline und ich einfach eine Wasserflasche und die Kamera geschnappt, haben Tempel besucht, gequatscht , Udaipur ein bisschen genauer erkundet und interessante Bekanntschaften geschlossen. Doch der absolute Höhepunkt unserer Udaipur Reise: Die Bootstour auf dem Pichola See, mit einer unglaublichen Aussicht, im Sonnenuntergang!  Ich habe die Ruhe, die Aussicht – einfach die ganze Atmosphäre total genossen und um ehrlich zu sein, war Udaipur von allen Exkursionen mein Highlight! Aber im nächsten Monat geht es auf nach Goa, ein bisschen Sonne tanken, baden gehen und den hoffentlich den wunderschönen Stand von Goa genießen!

Und jetzt noch eine rieeeeeeesen Überraschung! – ich werde heute umziehen, in eine Gastfamilie! Meine Lieben, ich sage euch, das war ein unheimlich schwerer Kampf, es gab viele Tränen, Diskussionen und mein Wunsch in eine Gastfamilie zu wechseln war kein einfacher Weg, aber ich habe es geschafft und werde somit heute in mein neues zu Hause einziehen. Ich werde euch die ganze Geschichte noch genau erzählen, doch bis dahin müsst ihr euch erst einmal gedulden… Denn jetzt geht es los in einen neuen Abschnitt meines Abenteuers Indien!

  Zugfahrt in Indien

Unser HotelTempelbesuch am ersten TagDer Ausblick aus meinem Zimmer im Hotel

Uns wachsten Palmen aus dem Kopf… Die restlich verbliebenen Jungs im Student House… (l) Lukas, (r) Jorik

Der Blick auf UdaipurKönnt ihr euch jetzt vorstellen, warum die Bootstour total super war?
Hannah und ich, in einem kleinen Lädchen in Udaipur

Unser Pushkar Ausflug ist wortwörtlich ins Wasser gefallen… Aber beginnen wir mal mit Samstag morgen. Mit gepackten Rucksäcken und guter Laune ging es also auf nach Pushkar. Wir haben einen Zwischenstopp in Ajmer eingelegt, um dort eine Moschee zu besuchen. Allein die Straße die zu der Moschee führte war eine Erfahrung die man eventuell mal mitgenommen haben muss, aber die ich auch nicht wieder erleben muss- da es total schwer ist so viele ‘verstümmelte’ Menschen auf den Straßen liegen zu sehen, die dich nach Geld anbetteln. Natürlich tut es mir wahnsinnig leid, aber auch ich kann die Welt leider nicht ändern und ihnen Geld zu geben bringt noch weniger, so leid es mir auch tut. An der Moschee angekommen, ziehen wir unsere Schuhe aus und die Kopf- und Gesichtsbedeckung darf natürlich auch nicht fehlen! Und ich sage euch auch dieser Moschee Besuch war eine Erfahrung für mein Leben, auch wenn es keine tolle war. Aber das gehört dazu und auch das ist Indien. Wir wurden in eine Schlange von Menschen gedrückt, in einen Raum gedrängt, sogar dort hat man nach Geld gebettelt, dann haben wir wie einen Altar umrundet und wurden wieder rausgedrückt. Draußen schreit und heult eine Frau sehr sehr schlimm, ich war total geschockt. Natürlich wusste ich nicht was los war, doch später wurde mir erklärt, dass die Frau gebeichtet hätte. So viel zu unserem Moschee Besuch, schnell eine kurze Pause mit gutem indischem Essen. Kaum in Pushkar angekommen, schwingen wir uns schon auf die Kamele- und das war wirklich ein supi Gefühl! Kamele sind doch einfach toll! Doch auf einmal fängt es an zu regnen, normalerweise kein Problem in Indien, da man in null komma nichts wieder trocken ist. Doch dann erzählt mir mein Kamelfahrer das es 2 Tage im Jahr gibt an denen es ununterbrochen regnen und stürmt. Wie sich heraustellte haben wir genau diese erwischt! Also sind wir komplett durchnässt in unserem Camp angekommen, doch leider konnten wir nicht mal Abendbrot zusammen essen, weder am Lagerfeuer sitzen. Es war total kalt, also habe ich mich in mein Bett eingekuschelt- dass nach einer Stunde leider auch komplett nass war. Also habe ich mich in Francescas Bett eingemummelt. Doch dann der Knüller- unser ganzes Zelt stützt zusammen und wir beide haben einfach nur vor Kälte gezittert und im schlammigen Boden gesessen. Sangeeta wollte die Exkursion sogar komplett abbrechen, weil es einfach nicht mehr ging, doch leider konnten nicht mal die Autos durchkommen weil alles zuuu nass war. Trotzdem hat alles so viel Spaß gemacht- das war auch einfach eine Erfahrung in purer Natur die ich nie vergessen werde! Am nächsten Tag musste leider auch unser Trip in die Stadt abgesagt werden weil ganz Pushkar unter Wasser stand.. Also haben wir alle tropfend im Bus gesessen und uns auf zu Hause gefreut. Es war kein super Ausflug aber- that’s India!

So genug geredet jetzt ein paar Bilder:

Auf dem Kamel

Meine crazy Aline…

… mit der ich immer gaaaaaanz viel Spaß habe! 

Unser Camp, als es noch halbwegs trocken war.

Am Morgen nach einer turbulenten Nacht.

Doch die Natur war der Hammer!

Hallo ihr Lieben,

in der letzten Zeit ging es ziemlich drauf und drunter. Deshalb tut es mir auch wahnsinnig leid, dass ich euch so lange warten lassen habe, aber vielen Dank dass ihr trotzdem so geduldig bleibt. Also beginnen wir mit unserer Assembly Aufführung- wir haben einen Song und einen Tanz vorgeführt. Es ist alles gut gelaufen doch als alles vorbei war, wollten wir am Liebsten nochmal auf die Bühne, also es hat total Spaß gemacht!

Weiter ging es dann mit unserer Examen Zeit, die morgen dann endlich mit der mündlichen Französischprüfung abgeschlossen wird. Dafür ist meine Belohnung danach dann die Exkursion nach Pushkar. Dieses Wochenende geht es dann endlich los, mit Kamelsafari und Übernachtung in der Wüste- hört sich aufregend an, oder?

Und mein letztes Wochenende habe ich bei meiner Tanzlehrerin verbracht. Sie ist unglaublich toll und hat eine wahnsinnig tolle Ausstrahlung. Sie hat mich zu ihr nach Hause eingeladen und dieses Angebot habe ich liebend gern angenommen! Also bin ich am Samstag losgefahren und wir sind am Nachmittag ihre Mami besuchen gefahren- es gab natürlich super leckeres Essen und wir haben uns sehr nett unterhalten. Am nächsten Tag durfte ich mit zu der Musikstunde von ihrer Tochter und meine Güte das war echt ein tolles Erlebnis. Es gab sogar noch eine Tanzaufführung von einem Mädchen das 12 Jahre alt ist und es war echt der Hammer! Danach sind wir zu soetwas wie einem Markt gefahren, sind ein bisschen umhergelaufen und hatten danach noch ein super Abendessen. Ein sehr gelungenes Wochenende! 

Und nach all den tollen Sachen, hat mich gestern auch noch ein Paket aus der Heimat erreicht, mit vielen leckeren Nascherein- jippi! 

Das Paket- eine super Idee nach dem Motto “Probier’s mal mit Gemütlichkeit” da es in letzter Zeit ziemlich drauf und drüber gegangen ist… Dankeschön, ich habe mich seeeehr gefreut!

Nach unserer Assembly Aufführung. Oben alle internationalen Schüler und unten von links nach rechts: Grey-unser Caretaker, Sangeeta-unsere Coordinatorin, Principal unserer Schule und unsere Coordinatorin in der Schule. 

Auf dem Markt:  Meine Gastschwester für das Wochenende. 
Zusammen mit meiner Tanzehrerin. (Ja ich weiß, ich sehe sehr verstrubbelt aus, aber nach einem langen Wochenende und dieser Hitze hier geht das schonmal..)

Ich werde mich dann nach Pushkar bei euch melden. Bis dann und danke das ihr immer dran bleibt! Liebe Grüße, Laura

Heute sitze ich hier auf unserer Dachterasse, genieße es einmal allein die Ruhe zu genießen und schreibe diesen Blogeintrag. Letzte Woche hat es hier im Student House fast alle erwischt- 15 von 19 Leuten waren krank, anscheinend habe ich aber ein gutes Immunsystem! 

Ehrlich gesagt muss ich aber sagen, dass ich mich zur Zeit sehr kaputt fühle. Zum Beispiel: Zu wenig Schlaf- da man bei 5 anderen Leuten im Zimmer leider nicht immer dann schlafen gehen kann, wann man möchte. Halbjahresexamen, die 3 Stunden dauern und jeden Tag ein neues Examen ansteht. An sich ist das ok, doch wenn man das erst eine Woche vorher gesagt bekommt, ist das schön ganz schön blöd!!! Nächste Woche geht’s los, das heißt jetzt also ran an den Speck! Außerdem sind meine Mitschüler gerade alle ein bisschen durchgeknallt. Wenn hier Examen geschrieben werden sind alle aus dem Häuschen. Von den Eltern wird der Laptop, das Handy weggenommen  und allgemein jeglicher Kontakt zur Außenwelt abgebrochen und es wird nur noch gelernt!

Gestern hatten wir Lehrer Tag- ein Tag andem die Lehrer gefeiert werden. Und ich muss sagen es war wirklich cool, wir hatten alle ziemlich viel Spaß zusammen in der Schule und ein super Programm an dem man auch mal seine Lehrer ein bisschen besser kennenlernen konnte. Nächsten  Montag ist  dann unser großer Tag gekommen, wir müssen vor der ganzen Schule etwas zur Assembly beitragen. Wir haben uns nicht für eine Präsentation entschieden, (neeein, wäre ja zu einfach gewesen, hihi) wir haben uns für Tanzen und Singen entschieden und ich muss sagen, ich bin schon ziemlich aufgeregt!

Diesmal bin ich flott im schreiben, aber ich muss euch von einem unvergesslichen Erlebnis berichten! Wir sind in eine Art Elefanten Dorf gefahren, dort leben 51 Elefanten zusammen mit Menschen und Kindern, die sich alle um die Elefanten kümmern. Und wisst ihr wie unglaublich es ist, so ein wahnsinniges Tier zu umarmen? Ich muss zugeben, ich hatte auch wirklich großen Respekt vor den Elefanten, ich meine das ist fast verständlich, wenn ein so riesiges und mächtiges Tier direkt neben dir steht. Ein prima Erlebnis, dass ich so schnell nicht vergessen werde! 

In diesen kleinen Häusern leben die Familien, die sich um die Elefanten kümmern. 
Dieses Bild ist doch wirklich prima, oder?  Leider bin ich mir aber auch nicht sicher ob es den Elefanten dort so gut geht, da sie in ziemlich kleinen Boxen leben und angekettet sind…Diese Frau macht Roti für ihre Familie.
Und auch für die Elefanten gibt es riesen Rotis: Die Farbe, mit denen die Elefanten immer bemalt werden, ist rein natürlich und schmückt die Elefanten.

Noch eine letzte Umarmung und dann ging es auch schon wieder nach Hause. 

Am Mittwoch wollten ich Jaipur mal wieder genauer erkunden, also haben wir uns mit zwei Klassenkameraden verabredet und sind ein bisschen durch Jaipur gedüst. Ich war mit Victoria, Ada, Shakeb und Yash unterwegs, wir haben mehrer Orte besucht, wie beispielsweise Jal Mahal, Amber Fort (um Fische zu füttern..) und an einem anderen wirklich schönen Ort mitten in den Bergen mit Seen und ich konnte mal wieder die wunderbare Aussicht genießen. Es war ein prima Ausflug, denn es ist natürlich cool mehr von Jaipur zu sehen und seine Klassenkameraden noch besser kennenzulernen. Wir hatten reichlich Spaß!

Heute steht mal eine andere Art von Freiwilligenarbeit an- wir werden in eine Elefanten Village fahren. Ich bin gespannt wie es wird!

Schaut euch diese tolle Landschaft an.

Von links nach rechts: Victoria (Brasilien), Ada (Deutschland), ich, Shakeb und Yash.

Ich hoffe es geht euch allen gut! Liebe Grüße aus Indien – bis bald!

Am Freitag war ich in einer kleinen Schule zur Freiwilligenarbeit. Am Anfang haben wir ein bisschen über Hygiene mit den Kindern geredet und später haben wir dann gemalt. Danach haben wir die Musik angemacht und dann ging die Post ab! Es war so schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder freuen und wie sie die ganze Zeit lachen. Wie unglaublich lebensfroh sie sind. Ich fand es so schön dort, es war wirklich toll!

Das ist Grey (aus Amerika und hier einer unser Betreuer) und Lukas. Es war sehr warm, da es natütlich keine Klimaanlage dort gibt. Aber das war nicht wichtig, denn es hat sooooo Spaß gemacht!

Nun stehe ich vor dem riesig scheinenden, schwer überwindbaren Berg. Wie mein Papa immer sagt, muss ich diesen Berg erst erklimmen und dies wird ein schwerer Weg. “Doch wenn du es ersteinmal geschafft hast, kannst du die Aussicht genießen.” sagt Papa immer. Und genau so ist es auch… Ich gehe nun seit vier Tagen zur Schule und es ist wirklich nicht einfach in der Schule. Es ist teilweise unheimlich chaotisch in der Klasse, man versteht die Lehrer nicht, da sie ein Mix aus Hindi und Englisch sprechen und dazu kommt noch der Unterrichtsstoff (beispielsweise in Physik und Chemie) auf Englisch. Außerdem ist es schwer mit indischen Schülern in Kontakt zu kommen. Wenn man sie etwas fragt, antworten sie, aber reden danach untereinander weiter auf Hindi. Was sagt mir das?: Hindi lernen!!! Gerade stehe ich wirklich ganz unten vom Berg, aber ich werde mich anstrengen um die Aussicht (mein Jahr in Indien) richtig genießen zu können. 

Ansonsten geht es mir immer noch total super, ich genieße hier alles total (Hindi Stunden, Yoga Stunden, mit den anderen in die City fahren, indisches Essen, mit den anderen reden.) Egal was wir machen, ich mag es so sehr, es ist einfach der super hier!!!

Das ist unsere Eingangshalle in der Schule.

Meine Sommeruniform für die Schule.

Alle internationalen Maharaja Sawai Bhawani Singh School Schüler.

Mit Aussicht von unserem Hausdach.